Friesenbrücke: Denkmalpfleger reden mit

Baulicher Zustand nach Schiffsunfall noch unklar - IHK fordert Ersatzlösung


Bau der Friesenbrücke im Jahre 1925. © Foto: WSA-Archiv/Reichsbahndirektion Oldenburg
Bau der Friesenbrücke im Jahre 1925. © Foto: WSA-Archiv/Reichsbahndirektion Oldenburg

Bei der Entscheidung über Neubau oder Reparatur der Friesenbrücke in Weener haben die Denkmalpfleger ein Mitspracherecht. Denn die Gesamtkonstruktion und der Rollklapp-Mechanismus des 1924 bis 1926 errichteten Stahlbauwerks sind »denkmalschutzwürdig«, wie Dr. Margit Kautenburger vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur der RZ erklärte.Weil die Eisenbahnbrücke die Bundeswasserstraße Ems überquert, fällt sie in die Zuständigkeit des Ministeriums als Oberste Denkmalschutzbehörde. Beraten wird das Ministerium vom Landesamt für Denkmalpflege. Die Kreisverwaltung in Leer als Untere Denkmalschutzbehörde wird zwar »permanent informiert«, wie Pressesprecherin Maike Duis der RZ sagte. An der Entscheidungsfindung wird der Landkreis Leer aber nicht beteiligt.

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