Kirche sucht den Klosterformat-Stein

Zur Sanierung des Glockenturms


Im Bereich des Sockels sind an den Außenmauern des Glockenturms erhebliche Schäden zu sehen.  © Fotos: Szyska
Im Bereich des Sockels sind an den Außenmauern des Glockenturms erhebliche Schäden zu sehen. © Fotos: Szyska

Nach der Erneuerung von zwei Schall-Luken möchte die evangelisch-reformierte Gemeinde Weener die Sanierung des Glockenturms der Georgs­kirche in diesem Jahr fortsetzen. Dabei stellt die Beschaffung der passenden Klinker für das marode Mauerwerk allerdings eine Herausforderung dar. »Unser größtes Problem ist, dass wir die Steine nicht kriegen«, sagte Küster Geerd Freerks jetzt der RZ. Die Suche nach den originalgetreuen Klinkern im historischen Klosterformat sei bislang erfolglos geblieben, so Freerks. Kürzlich habe die Kirchengemeinde nun den Tipp bekommen, dass ein Unternehmen in den Niederlanden solche Steine noch brenne. Diese Spur wolle man jetzt weiterverfolgen, um den Turm als Heimat von fünf verschiedenen Glocken instandzusetzen.