Brücken-Akte bleibt noch zu

Schiffsunfall bei Weener: Verteidiger hat Unterlagen angefordert


Licht ins Dunkel um den Unfall an der Friesenbrücke sollen die Untersuchungsergebnisse der Staatsanwaltschaft bringen. Noch lässt die Veröffentlichung auf sich warten. © Archivfoto: Hanken
Licht ins Dunkel um den Unfall an der Friesenbrücke sollen die Untersuchungsergebnisse der Staatsanwaltschaft bringen. Noch lässt die Veröffentlichung auf sich warten. © Archivfoto: Hanken

Das Ermittlungsergebnis in Sachen Brücken-Unfall lässt weiter auf sich warten. Ein Anwalt hat Akteneinsicht gefordert. Eigentlich sollten die Fakten bereits Ende April auf dem Tisch liegen, doch jetzt hat sich die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse zum Schiffsunfall an der Friesenbrücke in Weener erneut verzögert. »Voraussichtlich Ende Mai« werde mit der Bekanntgabe zu rechnen sei, sagte Dr. Katja Paulke, Sprecherin der Auricher Staatsanwaltschaft, am Dienstag auf RZ-Nachfrage.Einer der Verteidiger habe Akteneinsicht gefordert und sich vorbehalten, eventuell ergänzende Stellungnahmen zu dem Ermittlungsbericht der Staatsanwaltschaft einzureichen, so Paulke. Nach dem üblichen Verfahren könnten Verteidiger die Akten für einige Tage zur Einsicht erhalten. »Danach haben sie etwa zwei bis drei Wochen Zeit, eine Stellungnahme dazu abzugeben«, erläuterte Paulke den Ablauf.