Drogen in Chipstüte geschmuggelt

Berliner flog im Emder Bahnhof auf


Einen Verkaufswert von 5100 Euro hatten Drogen, die ein Berliner in einer Chipstüte geschmuggelt hatte. © Foto: privat
Einen Verkaufswert von 5100 Euro hatten Drogen, die ein Berliner in einer Chipstüte geschmuggelt hatte. © Foto: privat

Vom Duft gut riechender Kartoffelchips haben sich am Samstagabend Emder Bundespolizisten nicht irritieren lassen. Die Beamten entdeckten in einer Chipstüte Drogen für rund 5100 Euro.

Nach Ankunft einer WestfalenBahn (WFB) aus Leer kontrollierten die Beamten im Bahnhof Emden einen 26-jährigen Fahrgast. Der im Verlauf der Kontrolle immer nervöser werdende Mann wurde schließlich genauer unter die Lupe genommen, heißt es in der Polizeimeldung. In einer mitgeführten Kühltasche fanden die Bundespolizisten schließlich in einer Chipstüte versteckte Drogen.

Nach ersten Ermittlungen handelt es sich dabei um 50 Ecstasy-Tabletten, etwa 22 Gramm Heroin sowie ca. 54 Gramm Kokain. Die Drogen hatte sich der aus Berlin stammende Mann offenbar in den Niederlanden besorgt. Er wurde festgenommen und an Beamte der Zollfahndung Hannover, Dienstsitz Bremen, übergeben.