Wie die Polizei mitteilte, verloren aufgrund der plötzlich auftretenden Straßenglätte gleich mehrere Fahrer die Kontrolle über ihre Autos und Lastwagen und kollidierten mit der Leitplanke oder anderen Fahrzeugen. Auf diese Weise ereigneten sich insgesamt acht Unfälle zwischen den Anschlussstellen Papenburg und Rhede. Sieben dieser Unfälle verliefen glimpflich, es entstanden lediglich Blechschäden.

Für die Landung des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn in Richtung Süden kurzfristig halbseitig gesperrt werden. Die Gegenfahrbahn in Richtung Emden wurde für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für mehrere Stunden voll gesperrt. Neben zahlreichen Beamten der Polizeiinspektion Leer/Emden und dem Rettungsdienst waren auch Kräfte mehrerer Feuerwehren, der Straßenmeisterei und Abschleppunternehmen im Einsatz.