Schwarzfahrer landet im Gefängnis
An Grenze in Bunderneuland verhaftet
Bunderneuland |
20. April 2016 |
RZ
Ausgerechnet in einem Reisebus wurde jetzt ein notorischer Schwarzfahrer von der Bundespolizei entdeckt. Der 34-Jährige wurde per Haftbefehl gesucht. Am Rastplatz Bunderneuland an der deutsch-niederländischen Grenze wurde er am Dienstagabend entdeckt und muss nun für 50 Tage ins Gefängnis.
Wie die Bundespolizei berichtet, hatten Beamte den nervös wirkenden Mann gegen 22.45 Uhr in einem aus den Niederlanden kommenden international verkehrenden Reisebus überprüft. Schnell fanden die Polizisten heraus, dass der 34-Jährige von der Staatsanwaltschaft in Berlin per Haftbefehl gesucht wird. In der Vergangenheit war er wegen notorischen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen und deshalb zu einer Geldstrafe von 750 Euro oder ersatzweise 50 Tage Freiheitsstrafe verurteilt worden. Da der Gesuchte den laut Haftbefehl geforderten Geldbetrag nicht aufbringen konnte, wurde er von der Bundespolizei kurz nach Mitternacht in die nächste Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem interessierte sich die Staatsanwaltschaft Berlin in einem weiteren Verfahren - auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis - für den derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes. Dieser konnte jetzt mitgeteilt werden, so die Bundespolizei.