Bereits am 1. Februar kam es auf einem privaten sozialen Flohmarkt, in der ehemaligen Bundeswehrfahrzeughalle in Enden, nach einem versuchten Diebstahl zu einem Übergriff auf eine 71-jährige.

Laut Polizeibericht versuchten zwei Männer Verkaufsgegenstände zu entwenden. Eine Standbetreiberin bemerkte den Diebstahl und konfrontierte die Täter damit. Daraufhin schlug einer von ihnen der 71-Jährigen ins Gesicht und verletzte sie leicht. Anschließend flüchteten die Täter.

Die Polizei in Emden fahndet nun mithilfe von Phantomzeichnungen nach den beiden Männer.

Bei dem Täter, der die Frau verletzte, soll es sich um einen 20 bis 30-jährigen, etwa 1,80 Meter großen Mann mit schlanker Statur handeln. Bekleidet war er mit einer über die Ohren gezogenen blauen Strickmütze, einem bis zum Hals geschlossenen gelb-grünlichen Parka und braunen Fingerhandschuhen aus Stoff. Er sprach in gebrochenem Englisch.

Der zweite Mann, der den Täter begleitete und in dieser Sache von der Polizei als Zeuge gesucht wird, soll zwischen 21 und 25 Jahren alt und etwa 1,70 Meter groß gewesen sein. Bekleidet war er zum Tatzeitpunkt mit einer dicken braunen Stoffjacke, braunen Fausthandschuhen, einer blauen Jeans und einer schwarzen Schirmmütze, deren Schirm nach hinten gedreht war. Er sprach in einer fremden Sprache, vermutlich Arabisch.