Isolierstation im Borro

Vier Patienten mit Schweinegrippe - Auch Fall im Klinikum


Das Borromäus-Hospital in Leer hat Vorsichtsmaßnahmen angesichts mehrerer Fälle des Grippevirus vom Typ A/H1N1 ergriffen, der im Volksmund »Schweinegrippe« genannt wird. Betroffene Patienten wurden isoliert. © Foto: Techniker Krankenkasse
Das Borromäus-Hospital in Leer hat Vorsichtsmaßnahmen angesichts mehrerer Fälle des Grippevirus vom Typ A/H1N1 ergriffen, der im Volksmund »Schweinegrippe« genannt wird. Betroffene Patienten wurden isoliert. © Foto: Techniker Krankenkasse

Das Grippevirus ist hochgradig ansteckend. Das Borromäus-Hospital in Leer hat daher eine Isolierstation eingerichtet. »Es besteht kein Grund zur Panik«, betont Silke Hilgemeier, Pressesprecherin des Borromäus-Hospitals in Leer, angesichts mehrerer Fälle des Influenza-A-Virus H1N1. Doch Vorsicht sei geboten. Weil die sogenannte Schweinegrippe hochgradig ansteckend sei, habe man eine Isolierstation mit separatem Eingang eingerichtet. Somit müssten Patienten mit Influenza-Verdacht nicht durch das Krankenhaus geleitet werden. Im »Borro« sind vier Patienten betroffen. Drei von ihnen werden auf der Intensivstation betreut, ein vierter konnte auf die Normalstation verlegt werden, wird aber weiterhin isoliert. Darüber hinaus gibt es zwei Verdachtsfälle, die ebenfalls vorsorglich isoliert wurden.

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