Sorge um Angehörige: Feuerwehr im Einsatz

Zwei Notfalltür-Öffnungen in einer Stunde


Gleich zwei Notfalltüröffnungen in kurzer Zeit riefen Auricher Feuerwehren auf den Plan. © Penning (Archiv)
Gleich zwei Notfalltüröffnungen in kurzer Zeit riefen Auricher Feuerwehren auf den Plan. © Penning (Archiv)

In der Nacht zu Sonntag erforderten gleich zwei Notfalltüröffnungen innerhalb von nur einer Stunde den Einsatz zweier Auricher Feuerwehren. 

Zunächst war die Feuerwehr Walle gegen kurz nach 1 Uhr in die Kantstraße alarmiert worden. Ein Angehöriger hatte eine alleinlebende Frau über einen längeren Zeitraum nicht erreichen können und daher den Notruf verständigt. Nachdem vor Ort niemand auf Klingeln oder Klopfen reagierte, setzten die Einsatzkräfte zur schadfreien Öffnung der Wohnungstür an. Bei der darauffolgenden Begehung der Räumlichkeiten wurde die Bewohnerin dann schlafend, aber wohlauf vorgefunden. Der ebenfalls angerückte Rettungsdienst brauchte somit nicht tätig werden.

Erstaunlich ähnlich verlief es nur Minuten später: Die Feuerwehr Aurich wurde um 2.10 Uhr in die Popenser Straße angefordert. Zuvor hatte eine Frau erfolglos versucht, ihren Mann zu kontaktieren, der sie aus dem Krankenhaus abholen sollte. Aus Sorge um seinen Gesundheitszustand kontaktierte sie schließlich die Leitstelle.

Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte hatte der bereits anwesende Rettungsdienst die Situation aber schon aufklären und den Hausbewohner antreffen können, der lediglich tief und fest geschlafen hatte. Weitere Maßnahmen waren entsprechend nicht erforderlich.