Der Mann wurde gegen 1.46 Uhr in einem Zug der Westfalenbahn von einer Streife der Bundespolizei angetroffen, er schlief. Zuvor hatte der Lokführer des Zuges die Streife informiert, da der augenscheinlich alkoholisierte Mann den Zug an der Endstation im Hauptbahnhof Emden nicht verlassen wollte.

Da der Pole nach dem Aufwachen zunehmend aggressiv reagierte und sich zunächst weigerte, sich auszuweisen, musste er gegen seinen Willen aus dem Zug geführt werden. Auf dem Bahnsteig angekommen versuchte er die Beamten zu schlagen, was ihm allerdings misslang. Hieraufhin wurden dem Betrunkenen Handschellen angelegt und er wurde auf die Wache der Bundespolizei gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von drei Promille. Den 34-Jährigen erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen seiner Widerstandshandlungen.