Beim Warntag morgen heulen ab 11.45 Uhr auch die Sirenen

Bundesweite Aktion soll die technischen Abläufe testen


Auch die Sirenen im gesamten Kreisgebiet werden morgen ausgelöst, um ihre Funktionsfähigkeit zu testen. © Archiv
Auch die Sirenen im gesamten Kreisgebiet werden morgen ausgelöst, um ihre Funktionsfähigkeit zu testen. © Archiv

Morgen findet wieder der bundesweite Warntag statt, wie der Landkreis Leer heute mitteilt.

Die Probewarnung wird ab 11 Uhr an alle am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen Warnmultiplikatoren, wie Rundfunksender und App-Server, gesendet. Diese leiten die Warnung an die verschiedenen Warnmittel weiter – darunter Fernsehgeräte, Radios und Smartphones.

Jährlich wird am zweiten Donnerstag im September während des gemeinsamen Aktionstags von Bund, Ländern und Kommunen die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme überprüft.

Dazu steuert der Bund die verschiedenen Alarmsysteme wie Katwarn, NINA und BIWAPP an, um die Bevölkerung zielgerichtet und möglichst umfassend zu warnen.

Gegen 11.45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung über die zuvor genutzten Warnkanäle – über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet, so die Mitteilung des zuständigen Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BBK).

Sirenenalarm im gesamten Kreisgebiet

Auch die Sirenen im Landkreis Leer werden ausgelöst. Es wird der an- und abschwellenden Ton für Warnung und Katastrophenalarm getestet. Ab 11.45 Uhr erfolgt dann das Entwarnungs-Signal.

Der Warntag dient laut Landkreis Leer dazu, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren und den technischen Ablauf sowie die Warninfrastruktur zu überprüfen.