Aufgedeckt: Fast 200 Fälle von Warenbetrug
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach Serie in Emden
Warenbetrug in großem Stil hat ein Mann aus Emden begangen, dem nun das illegale Handwerk gelegt werden konnte.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, nahmen die Ermittlungen bezüglich einer Warenbetrugsserie in Emden mehrere Monate in Anspruch. Sie konnten nun erfolgreich abgeschlossen werden. Das Verfahren richtet sich gegen einen 43-jährigen Mann aus Emden, welcher nachweislich seit dem Monat Oktober 2023 insgesamt fast 200 Bestellungen in betrügerischer Absicht tätigte und somit einen wirtschaftlichen Schaden von gut 30.000 Euro verursachte.
Dabei nutzte der Mann laut Mitteilung auch Aliasnamen und suchte sich verschiedene, zum größten Teil unbewohnte Adressen aus, an welche er die Sendungen liefern ließ und abholte. In insgesamt 140 Fallakten wurden die Bestellungen zusammenfasst. Die polizeilichen Maßnahmen sind nun mit Wirkung August abgeschlossen worden. Das Verfahren liegt nun der Staatsanwaltschaft Aurich vor, welche den Abschluss prüft.