Wann fließt Geld in feuchte Krypta?

Historische Stätte muss dringend saniert werden - Gemeinde hofft auf Hilfe von Stadt


Blick in die Krypta. Die Flecken am Boden zeugen von der Feuchtigkeit im Innern.  © Foto: Hanken
Blick in die Krypta. Die Flecken am Boden zeugen von der Feuchtigkeit im Innern. © Foto: Hanken

Es gibt nicht viele Orte in Ostfriesland, die kulturhistorisch eine so große Bedeutung haben wie die Krypta auf dem Friedhof am Westerende von Leer. Am »Tag des offenen Denkmals« besteht eine der seltenen Gelegenheiten, das Gewölbe in Augenschein zu nehmen. Dabei wird nicht verborgen bleiben, dass der Zustand des Gemäuers nach wie vor nicht der Beste ist. Doch die Hoffnung auf die längst überfällige Sanierung wächst. »Wir sind dran«, sagte Georg Cramer von der reformierten Kirchengemeinde Leer der RZ. Die Krypta ist ihm ein Herzensanliegen, und er koordiniert auch die Aktivitäten am »Denkmalstag«. An dem 8. September werden neben Gemeinde-Mitgliedern noch Mitarbeiter der Ostfriesischen Landschaft und des Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung (NIhK) vor Ort sein, durch die Krypta führen und Hintergrundinformationen geben. Beide Institutionen sind nun auch mit der Gemeinde in einem Arbeitskreis vertreten, der das Sanierungsprojekt vorantreiben möchte, erläuterte Cramer.

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