VW-Bulli und Unterstand brennen lichterloh

Feuerwehrleute verhindern Übergreifen der Flammen


Die Brandbekämpfer gingen im Löschangriff mit mehreren Rohren unter Atemschutz gegen die Flammen vor. © Bruns (Gemeindefeuerwehr Westoverledingen)
Die Brandbekämpfer gingen im Löschangriff mit mehreren Rohren unter Atemschutz gegen die Flammen vor. © Bruns (Gemeindefeuerwehr Westoverledingen)

Ein Raub der Flammen wurden in der vergangenen Nacht ein Bulli und ein hölzerner Unterstand, in dem der VW T4 abgestellt war, auf einem Privatgrundstück am Völlener Karkpad in Westoverledingen. Wie die Polizei mitteilte, entstand zudem ein leichter Gebäudeschaden an einer Scheune. Die Schadenshöhe werde auf 35.000 bis 40.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Nachdem um 2.03 Uhr zunächst die Ortswehr Völlenerfehn mit dem Stichwort "unklarer Feuerschein" alarmiert wurde, sahen die Einsatzkräfte bereits auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung, sodass bei ihrem Eintreffen umgehend die Ortswehr Völlen und kurz darauf die Hygiene-Gruppe nachalarmiert wurden.

 © Bruns (Gemeindefeuerwehr Westoverledingen)
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Die Brandbekämpfer gingen im Löschangriff mit mehreren Rohren unter Atemschutz gegen die Flammen vor, wodurch sie ein Übergreifen auf das angrenzende Wohngebäude eines 63-jährigen Mannes und einer 77-jährigen Frau verhindern konnten. Weil der Hydrant in der Nähe des Brandortes defekt war, musste die Feuerwehr zudem eine Wasserversorgung über mehrere hundert Meter zum Zugschloot errichten. Schließlich wurde noch ein Schaumteppich gelegt, um letzte Glutnester zu ersticken und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Besondere Vorsicht war geboten, weil Eternitplatten auf dem Unterstand verbaut waren.

Die Polizei war ebenfalls vor Ort und wird nun Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen, so Markus Bruns, Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Westoverledingen. Nach rund drei Stunden war der Einsatz der Wehren aus Völlenerfehn und Völlen sowie die Hygiene-Gruppe mit acht Fahrzeugen und circa 40 Männern und Frauen beendet.