Großbrand in Werkstatt: Ermittler schließen Brandstiftung aus
Nach Sachschaden im zweistelligen Millionenbereich laufen Ermittlungen weiter
Die polizeilichen Ermittlungen zu dem Brand eines Autohauses im Juni in Wiesmoor konnten in dieser Woche abgeschlossen werden, wie die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund heute mitteilt. Die Ermittlungen erbrachten, wie die Ermittler dabei herausfanden , keine Hinweise auf Brandstiftung. Vielmehr ist von einem technischen Defekt, der im rechten Werkstattbereich seinen Ursprung hatte, auszugehen.
Die Brandursachenermittlung war aufgrund der extremen Zerstörung des Gebäudes und der gesamten Werkstatt wesentlich erschwert. Das Autohaus hat seinen Sitz an der Hauptstraße im Wiesmoorer Stadtteil Voßbarg.
Zur Räumung von Trümmerteilen musste unter anderem die technische Einsatzgruppe der Zentralen Polizeidirektion aus Oldenburg anrücken und Spezialgeräte mussten eingesetzt werden. Dabei dauern die Untersuchungen der beauftragten Sachverständigenbüros noch an.
Das Feuer war in der Nacht zu Dienstag, 18. Juni, in Wiesmoor in dem Autohaus an der Hauptstraße ausgebrochen und hatte sich im Verlauf auch auf den Verkaufsraum ausgebreitet. Zahlreiche Fahrzeuge brannten vollständig aus.
Es entstand bei dem Großfeuer Sachschaden im zweistelligen Millionenbereich. Menschen waren bei dem Brand nicht verletzt worden..