Ein klares Bekenntnis zur Meyer Werft und ihrer Beschäftigten hat der Niedersächsische Landtag am Dienstag abgegeben. Trotz des fraktionsübergreifenden Schulterschlusses ist aber noch unklar, wie die Rettung des Unternehmens gelingen kann. Fest steht: Ohne den Bund wird es nicht gehen. Und: Bevor es Hilfe »von oben« gibt, muss Meyer seine Hausaufgaben machen. Auf Antrag der SPD befasste sich der Landtag unter der Überschrift »Neustart für die Meyer Werft« mit dem krisengeschüttelten Schiffbauunternehmen. Das muss in den nächsten drei Monaten eine Finanzlücke von gut 2,8 Milliarden Euro schließen, sonst droht der Konkurs. Ein Kraftakt, der nicht ohne Unterstützung gelingt.