B 436-Ausbau geht in die dritte Runde


 © Foto: Hanken
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Der Start verlief zumindest schon mal nach Plan: Am Dienstagvormittag hat mit der Vollsperrung zwischen Weener und Möhlenwarf der dritte Bauabschnitt für die Sanierung der Bundesstraße 436 begonnen. Radfahrer können die Strecke weiterhin befahren, für Autofahrer endet sie auf Weeneraner Seite an der Einmündung zur Rostocker Straße (Foto) und - aus Möhlenwarf kommend - hinter der Einmündung zur Tannenhofstraße bzw. dem Gewerbegebiet »Kleiner Bollen«. Die Bollen-Betriebe und die Wohnsiedlungen in Weener-Lüchtenborg bleiben somit weiterhin erreichbar.

Im Anschluss an die Arbeiten wird der B 436-Abschnitt bis hin zum Feuerwehrhaus Weener erneuert (wir berichteten). Im Zuge dieser Arbeiten verschwinden auch der Beschleunigungs- und Abbiegestreifen nahe der Einmündung zur Rostocker Straße. Hier war es in der Vergangenenheit immer wieder zu Unfällen und gefährlichen Situationen gekommen, weil der Bereich schwer einsehbar ist.

Zum Abschluss der großen Maßnahme, die Anfang September 2023 begann, wird der Kreuzungsbereich an Tannenhofstraße/Kleiner Bollen saniert. Die Erreichbarkeit der Unternehmen im Gewerbegebiet soll nach Angaben des Geschäftsbereichs Aurich der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr weiterhin gewährleistet bleiben.

Wie lange die Arbeiten in den einzelnen Abschnitten dauern werden, hatte die Straßenbaubehörde im Vorfeld nicht mitgeteilt - offenbar aufgrund der Erfahrungen bei den ersten Bauabschnitten, bei denen es bedingt durch Probleme im Untergrund zu Verzögerungen gekommen war. Insgesamt, so war auf einer Info-Veranstaltung in Möhlenwarf angekündigt worden, will man bis zum Herbst fertig werden.