Hilfe für eingeklemmtes Pferd kommt zu spät

Feuerwehr-Einsatz kann Tier nicht mehr retten


De Feuerwehren rückten mit 19 Einsatzkräften aus, um das Pferd aus seiner misslichen Lage zu befreien. © Anke Cornelius (Feuerwehr)
De Feuerwehren rückten mit 19 Einsatzkräften aus, um das Pferd aus seiner misslichen Lage zu befreien. © Anke Cornelius (Feuerwehr)

Ein Hilfseinsatz der Feuerwehr konnte das Leben eines Pferdes in Moorhusen (Südbrookmerland) nicht mehr retten. Ein Tierarzt musste es einschläfern.

Die Freiwilligen Feuerwehren Münkeboe-Moorhusen und Wiegboldsbur waren am Donnerstag um 9.30 Uhr in die Moorhuser Dorfstraße gerufen worden. Hier hatte sich ein Pferd in einer Box eingeklemmt und konnte sich aus eigener Kraft nicht daraus befreien. Mittels einer Mötorsäge befreiten die Einsatzkräfte das Pferd aus seiner misslichen Lage. Im Anschluss wollten sie dem Tier helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Doch der gesundheitliche Zustand verschlechterte sich drastisch, sodass der Tierarzt dem schwer verletzten Pferd letztendlich sein Leid abnehmen musste.

Im Einsatz waren die Feuerwehren mit 19 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen, das Ordnungsamt der Gemeinde Südbrookmerland und das Veterinäramt des Landkreises Aurich.