Das Opfer lebte möglicherweise auch in der Nähe

Nach Fund von Leichenteilen brachte DNA-Analyse Hinweise auf Identität des Opfers


Bei der Spurensicherung nach dem Leichenfund in Nordhorn waren MItarbeiter der Polizei in Schutzanzügen im Einsatz. © dpa
Bei der Spurensicherung nach dem Leichenfund in Nordhorn waren MItarbeiter der Polizei in Schutzanzügen im Einsatz. © dpa

Bei dem Toten, dessen Überreste am 17. Februar von Fußgängern im Ems-Vechte-Kanal an der Veldhauser Straße in Nordhorn gefunden wurden, handelt es sich um einen 53-Jährigen Mann aus Nordhorn mit lettischer Staatsangehörigkeit. Das teilt die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim mit.

Leichenteile lagen dort in mehrere Tüten verpackt im Wasser des Kanals, wie eine Polizeisprecherin nach dem Fund mitteilte. Kurz darauf fand eine angeordnete Obduktion statt, die Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben, der Mann ist also keines natürlichen Todes gestorben. Eine eindeutige Bestätigung auf die Identität des Opfers konnte nun eine entsprechende Analyse der DNA der menschlichen Überreste erbringen.

Laut Polizei laufen die Ermittlungen der Mordkommission zur Klärung der Tat laufen weiterhin auf Hochtouren.