Unfallflucht mit blutender Platzwunde

Polizei entdeckt Fahrer auf Standstreifen der A 31


Gegenüber der Polizei gab der 31-jährige Verursacher die Unfallflucht zu. © Pixabay (Symbolfoto)
Gegenüber der Polizei gab der 31-jährige Verursacher die Unfallflucht zu. © Pixabay (Symbolfoto)

Nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 31 hat sich der 31-jährige Verursacher trotz einer blutenden Platzwunde am Kopf und eines erheblichen Frontschadens an seinem Transporter zunächst aus dem Staub gemacht. Kurz darauf entdeckten Polizisten den Mann aus dem niederländischen Werkendam mit seinem Fahrzeug auf dem Standstreifen an der Anschlussstelle Weener bei Möhlenwarf. Er habe die Unfallflucht daraufhin zugegeben, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Der Unfall ereignete sich demnach am Dienstag um 16.45 Uhr zwischen dem Dreieck Leer und der Anschlussstelle Leer-Nord in Fahrtrichtung Rheiderland. Der 31-Jährige prallte dort mit seinem Transporter aus ungeklärter Ursache von hinten gegen das Lkw-Abschleppfahrzeug eines 30-jährigen Mannes aus Berne. Anschließend überholte er den Lkw und fuhr davon. Der Lkw wurde laut der Polizei stark am Heck beschädigt, der Fahrer blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt.