Rheiderländer fällt auf Betrug per WhatsApp herein
Täter gibt sich gegenüber 58-Jährigem als Sohn aus
Ein 58-jähriger Mann aus dem Rheiderland ist einem Betrüger auf den Leim gegangen, der sich in Nachrichten im Messenger-Dienst WhatsApp als sein Sohn ausgegeben hat.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, bat der Unbekannte am Dienstagvormittag per WhatsApp um die Begleichung von zwei Rechnungen. Die unbekannte Telefonnummer erklärte er damit, dass sein sonst genutztes Handy kaputt sei. Nach einem kurzen Nachrichtenaustausch führte das Betrugsopfer die erste Zahlung per Echtzeitüberweisung durch. Als er zur Begleichung einer zweiten Rechnung aufgefordert wurde, bemerkte er den Betrug und verweigerte die Zahlung.
Die Polizei weist aus diesem Anlass darauf hin, dass es sich dabei um eine weit verbreitete Masche handelt. Daher wird dringend dazu geraten, niemals Überweisungen auf Aufforderung von fremden Personen zu tätigen. Derartige Anfragen von unbekannten Telefonnummern sollten sofort entfernt werden. Betrugsopfer sollten umgehend ihre Bank informieren und Anzeige erstatten.

