Auto stößt mit entgegenkommendem Linienbus zusammen

Autofahrer erleidet lebensgefährliche Verletzungen - drei weitere Verletzte im Bus


Ein Rettungshubschrauber, hier ein Symbolbild, war heute im Bereich Georgsheil im Einsatz und brachte einen lebensgefährlich verletzten Autofahrer in eine Klinik. © Pixabay
Ein Rettungshubschrauber, hier ein Symbolbild, war heute im Bereich Georgsheil im Einsatz und brachte einen lebensgefährlich verletzten Autofahrer in eine Klinik. © Pixabay

Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier Verletzten, davon erlitt einer lebensgefährliche Verletzungen und einer wurde schwer verletzt, hat sich heute auf der Bundesstraße 210 im Bereich Uthwerdum/Georgsheil in der Gemeinde Südbrookmerland ereignet. Ein Auto ist frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus zusammengestoßen.

Auf der Emder Straße (B 210) war laut Polizei gegen 12.35 Uhr ein 37-jähriger Autofahrer in Richtung Aurich unterwegs, der Mann geriet in Höhe der Hausnummer 33 aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus, der in Richtung Emden unterwegs war.

Der Autofahrer wurde lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. In dem Linienbus befanden sich sechs Insassen. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Ein Fahrgast wurde nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, zwei weitere Insassen wurden leicht verletzt. Die drei weiteren Fahrgäste, darunter eine Frau und ihr dreijähriges Kind, blieben augenscheinlich unverletzt.

Es waren mehr als 90 Kräfte der Feuerwehren Uthwerdum, Wiegboldsbur und Sandhorst sowie der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst im Einsatz. Insgesamt waren 22 Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK vor Ort. Die Bundesstraße 210 wurde für die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen in Höhe der Unfallstelle voll gesperrt. Die Sperrung dauert aktuell noch an.