Pferd rutscht in Graben und steht bis zum Hals im Wasser

Feuerwehr und Landwirt können das Tier schnell retten


Wieder in Freiheit: Das Pferd blieb unverletzt und lief davon, nachdem es aus dem Graben geholt worden war. © Feuerwehr
Wieder in Freiheit: Das Pferd blieb unverletzt und lief davon, nachdem es aus dem Graben geholt worden war. © Feuerwehr

Bis zum Hals im Wasser steckte gestern Abend am Neuen Weg in Westerhusen im Landkreis Aurich ein Pferd, das auf einer Weide in einen Entwässerungsgraben gerutscht war. Die Feuerwehr befreite das Pferd zusammen mit dem Besitzer, einem Landwirt, aus seiner misslichen Lage.

Am Donnerstagabend um 19.24 Uhr wurden die Feuerwehren Groß-Midlum und Loppersum zu dieser Tierrettung alarmiert. Eine aufmerksame Frau hatte das das in Not geratene Pferd bemerkt und rief die Feuerwehr.

Die Feuerwehr sicherte das Pferd mittels Feuerwehrleinen gegen ein weiteres Abrutschen. Der hinzugezogene Landwirt hob das Pferd mit einem Traktor mit Frontlader und Gurten aus dem Graben. „Das Pferd blieb augenscheinlich unverletzt und freute sich sichtlich, als es aus der misslichen Lage befreit war“, so die Feuerwehr. Nach gut 45 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehrleute, die mit vier Fahrzeugen angerückt waren, beendet.