Die Feuerwehren Spetzerfehn und Holtrop rückten aus und waren rasch vor Ort. Durch ein Fenster konnten die Einsatzkräfte Flammen im Inneren des Gebäudes sehen. Sofort wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und ein Zugang ins Gebäude geschaffen. Mehrere Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz vor. Mit einem C-Rohr konnte das Feuer, das sich als brennender Haufen aus Holz und Unrat erwies, schnell gelöscht werden. Da nicht bekannt war, ob sich noch Menschen im Gebäude aufhielten, wurde das Haus parallel von einem weiteren Trupp abgesucht – schließlich ergebnislos.

Mit einer Wärmebildkamera suchte die Feuerwehr nach Glutnestern. Nachdem der betroffene Gebäudeteil mit einem Hochdrucklüfters vom Rauch befreit war, konnte der Einsatz beendet werden. "Dem umsichtigen Handeln des Autofahrers ist es zu verdanken, dass es zu keinem größeren Schaden gekommen ist", so Pressesprecher Timo de Vries von der Feuerwehr Großefehn.