Feuerwehr befreit Radfahrerin aus Graben

Frau konnte Standort nur sehr grob beschreiben


Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Radfahrerin aus dem Graben und übergaben die leicht unterkühlte Frau an den Rettungsdienst.  © Pixabay (Symbolfoto)
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Radfahrerin aus dem Graben und übergaben die leicht unterkühlte Frau an den Rettungsdienst. © Pixabay (Symbolfoto)

Die Feuerwehren Neermoor und Oldersum rückten am Mittwochabend zu einer ungewöhnlichen Personensuche aus. Eine Radfahrerin war in einen Graben gefahren, konnte sich nicht mehr selber befreien, aber noch einen Notruf absetzen. Allerdings konnte die Frau ihren Aufenthaltsort nur sehr grob beschreiben, wie die Kreisfeuerwehr am Donnerstag mitteilte.

Zunächst rückte der Rettungsdienst aus, der trotz anhaltendem Gespräch zwischen der Frau und der Leitstelle den Unglücksort jedoch nicht finden konnte. Daher wurde die Feuerwehr dazugerufen, um die Suche zu unterstützen. Rund eine Dreiviertelstunde nach der Alarmierung konnte die Frau dann in einem Graben am Rande eines Feldweges gefunden werden. Die Einsatzkräfte befreiten die Radfahrerin aus ihrer misslichen Lage. Sie wurde leicht unterkühlt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach eigenen Angaben hatte sie etwa zwei Stunden im Graben festgesessen. Der Notruf erfolgte erst einige Zeit nach dem Unfall. 

Die ebenfalls angeforderte Drohnengruppe der Gemeinde Moormerland kam nicht mehr zum Einsatz. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach rund einer Stunde beendet.