Bank vereitelt Whatsapp-Betrug

Weeneranerin sollte 1200 Euro überweisen


Unbekannte Täter, die sich per Whatsapp als Sohn einer Weeneranerin ausgaben, versuchten die Frau zu Überweisungen zu überreden. © pixabay
Unbekannte Täter, die sich per Whatsapp als Sohn einer Weeneranerin ausgaben, versuchten die Frau zu Überweisungen zu überreden. © pixabay

Der Aufmerksamkeit ihrer Hausbank hat es eine Frau aus Weener zu verdanken, dass sie nicht Opfer einer Whatsapp-Betrugsmasche wurde. Die Bank stoppte eine bereits getätigte Transaktion auf ein litauisches Konto.

Laut Mitteilung der Polizei wurde die Frau bereits seit Anfang November per Messengerdienst WhatsApp von Personen kontaktiert, die sich als Sohn der Betroffenen ausgaben. Es wurde eine Notsituation vorgetäuscht und um die Übernahme einer Rechnung gebeten. Die ersten geforderten Beträge konnte die Frau aus Weener finanziell erfüllen und versuchte auch unter der neu genannten Telefonnummer ihren Sohn, der sich im Ausland aufhielt, anzurufen. Unter Ausreden erfolgte dann eine Erklärung, warum ein Telefonat nicht möglich sei. Im weiteren Verlauf ließ sich die 53-Jährige dann aber zu einer Überweisung von rund 1200 Euro überreden und wies diese per Online-Transfer an. Die Zahlung sollte auf ein litauisches Konto erfolgen. Die Hausbank der Geschädigten entdeckte Unstimmigkeiten in den Kontomodalitäten, stoppte die Transaktion und hielt umgehend Rücksprache mit der Betroffenen, wodurch der Betrug erkannt und ein Schadenseintritt verhindert wurde.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut daraufhin, dass niemals Zahlungen vorgenommen werden sollten, weil eine fremde Person es unter einer unbekannten Nummer verlangt.