Per WhatsApp um knapp 2600 Euro betrogen
77-jährige Rhauderfehnerin fällt auf Masche herein
Rhauderfehn |
06. Oktober 2022 |
RZ
Eine 77-jährige Frau aus Rhauderfehn ist einem Betrüger zum Opfer gefallen, der sich im Messenger-Dienst WhatsApp als ihr eigener Sohn ausgab. Die unbekannte Person habe ihr vorgegaukelt, dass sich ihr Sohn in Zahlungsschwierigkeiten befinden würde, berichtete die Polizei am Donnerstag.
Die Geschädigte sei unter diesem Vorwand gebeten worden, zwei Überweisungen in Höhe von insgesamt 2599,98 Euro zu tätigen. Die Überweisung habe auf ein Konto eines Dritten zu erfolgen, um die Rechnung direkt zu begleichen. Die 77-Jährige führte zwei Überweisungen mit den gewünschten Beträgen aus und stellte erst im Nachhinein fest, dass es sich beim Täter nicht um ihren Sohn handelte.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Betroffene auf keinen Fall Überweisungen an fremde Konten tätigen sollten.