Die vergessenen Friedhöfe

Jüdische Grabstätten in Holthusen im Dickicht versteckt


Auf dem Grabstein, auf den Fritz Wessels zeigt, stehen neben der hebräischen Inschrift die französischen Worte »a la memoire des Cerf« (»Zum Gedächtnis an Hirsch«). Der Tote dürfte wohl in der Franzosenzeit vor 1813 beigesetzt worden sein, als das Rheiderland zum Departement Winschoten gehörte und das Rathaus in Weener den Namen »Mairie Weener« trug. Die letzte Beerdigung auf dem Friedhof in Smarlingen hat 1849 stattgefunden. ©
Auf dem Grabstein, auf den Fritz Wessels zeigt, stehen neben der hebräischen Inschrift die französischen Worte »a la memoire des Cerf« (»Zum Gedächtnis an Hirsch«). Der Tote dürfte wohl in der Franzosenzeit vor 1813 beigesetzt worden sein, als das Rheiderland zum Departement Winschoten gehörte und das Rathaus in Weener den Namen »Mairie Weener« trug. Die letzte Beerdigung auf dem Friedhof in Smarlingen hat 1849 stattgefunden. ©

Der Friedhof inmitten der Viehweide in Smarlingen am Rande von Holthusen ist kaum als solcher zu erkennen. Wohl schon seit der Nazi-Zeit gibt es keine Zuwegung mehr - und auch sonst vermittelt die letzte Ruhestätte vieler Rheiderländer Juden ...

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