Mädchen im Wasser löst Großeinsatz aus
Vergebliche Suche am Borkumer Strand
Borkum |
11. August 2022 |
RZ
Ein Großaufgebot von Einsatzkräften hat am Mittwoch an einem Strandabschnitt der Insel Borkum mehr als zwei Stunden lang vergeblich nach einem jungen Mädchen gesucht, von dem vermutet wurde, dass es Hilfe brauchte. Weil das Mädchen weder gefunden noch als vermisst gemeldet wurde, wurde die Suche nach rund zwei Stunden um 16.35 Uhr eingestellt. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass sich das Mädchen tatsächlich in Not befunden hat.
Zu dem Großeinsatz kam es am Mittwoch ab 14 Uhr in der Ostfriesenstraße am FKK-Strand auf Borkum. Spaziergänger befürchteten ein Kind in Not. Sie hatten das Mädchen, das auf 14 Jahre alt geschätzt wird, im knietiefen Wasser stehen sehen. Sie erweckte den Eindruck, sich tiefer ins Wasser begeben zu wollen. Als sich die Passanten nach kurzer Zeit zu dem Kind wieder umdrehten, konnten sie es weder im Wasser noch am Strand entdecken.
Als sie das Mädchen wegen im Wasser noch am Strand fanden, wählten sie den Notruf.
Die Polizei Borkum, die Wasserschutzpolizei Emden, ein Polizeihubschrauber sowie die DLRG, die Freiwillige Feuerwehr Borkum, die Seenotrettung und das MRCC waren im Einsatz, um im Wasser und an Land nach dem Kind zu suchen.