Ein Toter bei schwerem Verkehrsunfall

Audi und Seat stießen auf der Bundesstraße in Upgant-Schott zusammen


Im Wrack dieses Seat waren ein 70-jähriger Mann und eine 72-jährige Frau eingeklemmt. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.  © Foto: Feuerwehr
Im Wrack dieses Seat waren ein 70-jähriger Mann und eine 72-jährige Frau eingeklemmt. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. © Foto: Feuerwehr

Heute am frühen Nachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 72 in Upgant-Schott (Landkreis Aurich) ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann und eine Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Ein 70 Jahrer alter Autofahrer wurde bei dem Unfall in Höhe Siegelsumer Moorweg lebensgefährlich verletzt, er verstarb noch am Unfallort. Seine 72-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Ein weiterer Autofahrer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, blieb nach bisherigem Erkenntnisstand aber unverletzt.

Gegen 14.45 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Upgant-Schott, Marienhafe und der in Norden stationierte Rüstwagen des Landkreises Aurich alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte zwei stark beschädigte Fahrzeuge zirka 70 Meter voneinander entfernt im Straßengraben vor.

In einem Kleinwagen der Marke Seat waren der 70-jährige Fahrer und die 72-jährige Beifahrerin eingeklemmt. Sofort kamen hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz. In enger Absprache mit dem Rettungsdienst wurde unter anderem mit Hilfe der Schere das Dach abgetrennt, sodass eine schonende Rettung der Patienten gewährleistet werden konnte.

Nach wenigen Minuten waren beide Fahrzeuginsassen befreit. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen verstarb der Mann noch am Unfallort. Die Frau wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Der andere Fahrer konnte seinen Audi A6 selbstständig verlassen.

Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten am Mittwoch etwa vier Stunden voll gesperrt. Vor Ort waren der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Feuerwehr sowie der Rettungshubschrauber »Christoph 26« im Einsatz. Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung der beschädigten Fahrzeuge. Die Bundesstraße blieb mehrere Stunden in Höhe Siegelsum vollständig gesperrt.