Verdacht der Geldwäsche
Bundespolizei stellt 31.100 Euro sicher
Bei der Kontrolle eines Autos an der Ausfahrt Weener/Bunde der Autobahn 31 bei Möhlenwarf haben Bundespolizisten einen Bargeldbetrag in Höhe von 31.100 Euro sichergestellt. Ein 41-Jähriger und ein 39-Jähriger stehen im Verdacht der Geldwäsche, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Es sei ein Clearingverfahren eingeleitet worden.
Den Angaben zufolge waren die beiden Syrer am Dienstag gegen 11.45 Uhr mit einem Pkw mit deutscher Zulassung aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung hielt eine Streife der Bundespolizei das Auto an. Im Kofferraum fanden die Beamten den Rucksack des 39-jährigen Fahrers mit 20.000 Euro Bargeld darin. In den Sachen des 41-jährigen Beifahrers wurden insgesamt 11.100 Euro entdeckt.
Wegen des Verdachts der Geldwäsche wurde das Bargeld sichergestellt und dem Zoll übergeben. Im Rahmen eines Clearingverfahrens soll jetzt die Herkunft und der Verwendungszweck des Geldes geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen hat die zuständige Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen übernommen, die sich aus dem Zollfahndungsamt Essen und der Polizei Nordrhein-Westfalen zusammensetzt.


