Dieser brannte beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in voller Ausdehnung, woraufhin die Brandbekämpfung durch einen Trupp unter Atemschutz eingeleitet wurde. Im Verlauf der Löscharbeiten erkannten die Einsatzkräfte dann jedoch, dass sich eine Acetylen-Flasche innerhalb des Gespanns befand und somit einer enormen Hitzestrahlung ausgesetzt war. Das Ventil der Flasche wies bereits eine leichte Undichtigkeit auf, wodurch geringe Mengen des Inhaltes nach außen gelangten. Sofort gingen die mit den Löscharbeiten beschäftigten Atemschutzgeräteträger in Deckung und bekämpften den Brand fortan aus dieser heraus. Des Weiteren wurden geringe Mengen Schaummittel zur gezielten Bekämpfung des Feuers eingesetzt. Der Bereich um den Parkplatz musste zusätzlich weiträumig abgesichert werden.

Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht war, entfernten die Einsatzkräfte die Acetylen-Flasche aus dem Anhänger und setzten die dauerhafte Kühlung des unter Druck stehenden Behältnisses fort. Stetig kontrollierte man dabei die Temperatur des Druckbehälters mit einer Wärmebildkamera. Im weiteren Verlauf wurde dann der Gerätewagen Logistik des Gefahrgutzuges der Feuerwehr Sandhorst hinzugezogen und der Druckbehälter in ein Wasserbecken verladen, um eine dauerhafte Kühlung sicherzustellen. Anschließend konnte das Behältnis verladen und abtransportiert werden.

Für die Kräfte der Feuerwehr Aurich war der Einsatz nach gut fünf Stunden beendet. Ebenfalls war die Polizei mit vor Ort und sicherte zudem den Abtransport des Behälters ab, in dessen Zuge unter anderem die Pferdemarkt-Kreuzung kurzzeitig gesperrt werden musste.