Mit voller Wucht

Feuerwehren weiter im Einsatz - Emssperrwerk in Sturmnacht geschlossen


Auch das DGA in Jemgum hat der Sturm schwer beschädigt.  © Foto: Heikens
Auch das DGA in Jemgum hat der Sturm schwer beschädigt. © Foto: Heikens

Kein Ende in Sicht: Die Feuerwehren sind weiterhin im Rheiderland im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen. Ostfrieslandweit sind die Einsatzkräfte im Dauereinsatz.

Sturmtief „Zeynep“ verursacht mehr als 900 Feuerwehreinsätze im Landkreis Aurich. Es sei eine historische Zahl, heißt es in einer Mitteilung. Es kam idurch umstürzende Bäume zu einer erheblichen Beschädigung der Oberleitung der Eisenbahn in Norden und zu mehrfachen Beschädigungen an Überland-Telefonleitungen. Diverse Dächer von Gebäuen mussten gesichert werden, zum Teil durch Straßensperren. Teile von Garten- und Blockhäusern und mehrere Trampoline wurden von Straßen geräumt.

Die Feuerwehren im Landkreis Leer waren in der Nacht im Dauereinsatz. Bis 2 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu insgesamt 461 Einsätzen aus. Dabei war das Spektrum der Einsätze vielseitig. Neben diversen umgestürzten und abgeknickten Bäumen ist es auch an vielen Gebäuden zu Schäden gekommen. 

Mehrere Hilfeleistungseinsätze mussten die Ortfeuerwehren der Stadt Weener, Diele, Holthusen, Stapelmoor, Weener, Weenermoor und Vellage durch die aufgetretenen Sturm- und Orkanböen abarbeiten. „Der Großteil der Einsätze galt dabei umgestürzten Bäumen oder gefährlichen Gegenständen, die auf Straßen oder Wege zu fallen drohten oder blockierten“, teilte Joachim Rand von der Feuerwehr mit.

Ab 14.30 am Freitag wurde im Feuerwehrhaus in Weener eine örtliche Einsatzleitung eingerichtet. Für sämtliche Ortsfeuerwehren der Stadt Weener wurden von dort aus die gemeldeten Einsätze koordiniert. Bis 1.46 Uhr rückten die Einsatzkräfte bereits 36 Mal aus, um die Sturmschäden zu beseitigen.

Die Hubrettungsbühne der Feuerwehr Weener war neben den Einsätzen im Stadtgebiet von Weener auch in Bunde und Wymeer im Einsatz. In Wymeer war an der Spindslohne ein Baum auf die Telefonleitung gefallen. Und im Drosselweg in Bunde war ein Baum auf ein Haus gestürzt.

Um 2.30 wurde die Großschadenslage im Leeraner Kreisgebiet aufgehoben und die örtlichen Einsatzleitungen zurückgefahren. 

Mehr dazu am Montag in ihrer RZ. 

 

 © Foto: Heikens
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Am Spielplatz beim Friedhof in Bingum. © Szyska
Am Spielplatz beim Friedhof in Bingum. © Szyska
Am Spielplatz beim Friedhof in Bingum. © Szyska
Am Spielplatz beim Friedhof in Bingum. © Szyska
Die Bingumer Feuerwehr bei der Sturmschaden-Beseitigung. © Szyska
Die Bingumer Feuerwehr bei der Sturmschaden-Beseitigung. © Szyska
 © Foto: Heikens
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 © Berents
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 © Foto: Heikens
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