Aushub eine Hängepartie

Arbeiten auf der Friesenbrücke unterbrochen - Mittwoch neuer Anlauf


Der Moment der Hoffnung: Am Donnerstagnachmittag hob der Schwimmkran »Enak« das Überbau-Segment der Friesenbrücke auf Weeneraner Seite an. Doch auf dem Brückenpfeiler neben dem Fahrwasser gelang das nicht. © Foto: Szyska
Der Moment der Hoffnung: Am Donnerstagnachmittag hob der Schwimmkran »Enak« das Überbau-Segment der Friesenbrücke auf Weeneraner Seite an. Doch auf dem Brückenpfeiler neben dem Fahrwasser gelang das nicht. © Foto: Szyska

Die alte Friesenbrücke beweist weiterhin Stehvermögen. Nachdem der Aushub eines Überbau-Segments auf der Weeneraner Seite der Ems am Donnerstag scheiterte, sollte gestern Mittag ein zweiter Versuch unternommen werden. Doch daraus wurde nichts. Ein neuer Anlauf ist für den kommenden Mittwoch geplant. Als die RZ gestern Mittag am Brückenwärterhäuschen eintraf, räumten die Arbeiter schon ihre Sachen zusammen und verabschiedeten sich ins Wochenende. Die offizielle Begründung der Deutschen Bahn als Auftraggeberin: »Für einen reibungslosen Aushub müssen zunächst neue Berechnungen bezüglich der Anschlagpunkte erfolgen.« Hintergrund: Es herrscht ein von den Planern nicht erwartetes Ungleichgewicht. Der auszuhebende Überbau ist auf dem Brückenpfeiler neben dem Fahrwasser in der Mitte des Flusses deutlich schwerer als auf der Deichseite. 

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