37-Jähriger muss ins Gefängnis


Bei der Überprüfung der Personalien des 37-Jährigen stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Justiz mit Haftbefehl gesucht wurde. © Bundespolizei
Bei der Überprüfung der Personalien des 37-Jährigen stellten die Beamten fest, dass der Mann von der Justiz mit Haftbefehl gesucht wurde. © Bundespolizei

Die Bundespolizei kontrollierte am Donnerstagabend an der Autobahn 31 bei Weener einen Autofahrer, der per Haftbefehl gesucht wurde und zudem keine Fahrerlaubnis besaß. Außerdem hatte der 37-Jährige geringe Mengen Drogen dabei, heißt es in einer Mitteilung der Bundespolizei.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung hatte eine Streife der Bundespolizei gegen 18.50 Uhr einen aus den Niederlanden eingereisten PKW an der Anschlussstelle Weener angehalten und überprüft. Bei der Überprüfung der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellten die Beamten fest, dass der 37-jährige Pole von der Justiz mit Haftbefehl gesucht wurde.

Der Mann war 2019 wegen Sachbeschädigung verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch hatte er noch eine Geldstrafe von 300 Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen zu verbüßen, so die Bundespolizei in ihrer Mitteilung.

Außerdem stellte sich heraus, dass ihm seine Fahrerlaubnis rechtskräftig entzogen worden war. Im Rahmen der polizeilichen Überprüfung kam zudem heraus, dass der PKW wegen fehlenden Versicherungsschutzes zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben war. Überdies wurde eine Kleinstmenge an Marihuana und Haschisch bei dem 37-Jährigen gefunden.

Da er die geforderte Geldstrafe nicht zahlen konnte wurde er von der Bundespolizei in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht. Es wurden Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den Mann eingeleitet. Zudem muss er sich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.