„Aufgrund eines schweren Unfalls war es medizinisch erforderlich, eine Patientin möglichst schonend in eine Spezialklinik zu verlegen“, so Joachim Rand, Pressesprecher der Stadtfeuerwehr. Weil der Hubschrauberlandeplatz am Krankenhaus an der Neuen Straße in Weener derzeit nicht über eine Landeplatzbefeuerung verfügt, forderte die Rettungsleitstelle die Feuerwehr Weener an, um den Landeplatz hinter dem Krankenhaus auszuleuchten.

Laut Ortsbrandmeister Hans-Joachim Kotulla  wurde der Hubschrauberlandeplatz dann mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet, sodass der eigens aus St. Peter Ording angeforderte Rettungshubschrauber sicher landen und starten konnte. Neben dem Rettungsdienst, Notarzt und Rettungstransporthubschrauber war die Feuerwehr Weener mit 19 Einsatzkräften, dem Tanklöschfahrzeug, dem Löschgruppenfahrzeug, der Hubrettungsbühne, den Einsatzleitwagen und dem Mannschaftstransportfahrzeug im Einsatz. Der Einsatz konnte nach gut eineinhalb Stunden nach dem Start des Rettungshubschraubers  beendet werden.