Gewerblicher Güterverkehr im Fokus

Schwerpunktkontrollen der Polizei vom 11. bis zum 17. Oktober


Die Überprüfung des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs steht im Mittelpunkt einer Kontrollaktion der Polizei, die am 11. Oktober beginnt und bis zum 17. Oktober läuft.  © Symbolfoto: Archiv
Die Überprüfung des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs steht im Mittelpunkt einer Kontrollaktion der Polizei, die am 11. Oktober beginnt und bis zum 17. Oktober läuft. © Symbolfoto: Archiv

Vom 11. bis 17. Oktober plant die Polizeidirektion Osnabrück eine flächendeckende Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs vom Teutoburger Wald bis zur ostfriesischen Küste. »Ziel ist es, die Verkehrssicherheit insbesondere auf den Bundesautobahnen zu erhöhen“, so Nadine Kluge-Gornig, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.

Der gewerbliche Personen- und Güterverkehr nehme seit Jahren gerade im Transit-Land Deutschland stetig zu. Insbesondere Berufskraftfahrer seien einem hohen Zeit- und Kostendruck ausgesetzt. »Zugleich tragen sie eine besondere Verantwortung für ihre eigene Sicherheit sowie die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, da sie in der Regel schwere Lasten oder gar andere Personen befördern“, heißt es in der Presseerklärung weiter.

»Lkw-Unfälle, beispielsweise verursacht durch falsche oder fehlende Ladungssicherung oder Übermüdung der Fahrer passieren nahezu täglich und haben oftmals schwere Folgen«, so die Sprecherin der Direktion.

Lkw- und Bus-Kontrollen beinhalten insbesondere die Überprüfung des Fahrers, dabei geht es um die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie die Überprüfung des technischen Fahrzeugzustands, der zulässigen Abmessungen, Achslasten, Gesamtgewichte und der Ladung.

Die Kontrollwoche findet im sogenannten RoadPOL-Verbund statt. Dieser stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar, die durch gemeinsame Aktionen die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpfen.