"Tragweite seines Auftretens nicht bewusst"

24-Jähriger bedrohte Wahlhelfer


Ein 24-Jähriger hatte am Sonntagabend in einem Wahllokal in Langholt die Wahlhelfer mit einer Waffenattrappe bedroht und gefordert, noch seine Stimmen abgeben zu dürfen.  © pixabay
Ein 24-Jähriger hatte am Sonntagabend in einem Wahllokal in Langholt die Wahlhelfer mit einer Waffenattrappe bedroht und gefordert, noch seine Stimmen abgeben zu dürfen. © pixabay

Der Mann, der Wahlhelfer am Sonntag um kurz nach 18 Uhr mit einer Schussattrappe in einem Wahllokal in Langholt (Gemeinde Rhauderfehn) bedroht hatte, ist von der Polizei jetzt ermittelt worden.

Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass es sich bei dem Übeltäter um einen 24-jährigen Mann aus Rhauderfehn handelte, der tatsächlich noch versucht hatte, sein verpasstes Wahlrecht wahrzunehmen.

Da der ansonsten unbescholtene und »friedfertige junge Mann unter einer Beeinträchtigung seiner kognitiven Fähigkeiten leidet, war ihm die Tragweite seines Auftretens nicht bewusst«, heißt es in einer Mitteilung der Polizeiinspektion Leer-Emden.