"Krach für Kilian" gigantisch
15.000 Motoradfahrer in Rhauderfehn
Die Aktion "Krach für Kilian" in Rhauderfehn hatte einen gigantischen Zulauf. Insgesamt nahmen nach Schätzung der Polizei 15.000 Motorradfahrer am Sonnabend an der Aktion teil. Sie fuhren am Haus der Familie des unheilbar an Krebs erkrankten sechsjährigen Jungen vorbei wollten Kilian dadurch eine Freude bereiten. Das Kind ist großer Motorradfan.
In und im Umfeld von Rhauderfehn kam es zeitweise zu größeren Verkehrsbehinderungen. Dennoch zieht die Polizei ein positives Fazit und bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung, Disziplin und Rücksichtnahme. Nach knapp drei Stunden war die Aktion, welche um 12.30 Uhr auf dem Markplatz in Rhauderfehn gestartet war, beendet. Die Aktion wurde durch die Polizeiinspektion Leer/Emden und zahlreiche Mitarbeiter der Kommunen, Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt und begleitet.
Wie die Polizeiinspektion Leer/Emden weiter mitteilt, lief die ganze Aktion nahezu reibungslos. Auf der Langholter Straße kam es zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Motorrädern, wobei sich ein Motorradfahrer Verletzungen am Handgelenk zuzog und in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Viele Schaulustige versammelten sich an der Strecke und empfingen die vorbeifahrenden Motorradfahrer mit Applaus. Ein Aufruf unter dem Motto "Krach für Kilian" in sozialen Netzwerken hatte riesige Resonanz gefunden.





