1786 Verstöße bei Kontrollwoche geahndet

Die Polizei kontrollierte insgesamt 20.556 Fahrzeuge in der Region


Für viele Unfälle sind zu geringer Sicherheitsabstand und zu schnelles Fahren verantwortlich. Diese beiden Themen standen jetzt im Mittelpunkt einer Kontrollwoche der Polizei in der Region.  © Foto: Archiv
Für viele Unfälle sind zu geringer Sicherheitsabstand und zu schnelles Fahren verantwortlich. Diese beiden Themen standen jetzt im Mittelpunkt einer Kontrollwoche der Polizei in der Region. © Foto: Archiv

Die Themen Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand im Straßenverkehr standen jetzt im Mittelpunkt einer Kontrollwoche der Polizei. Rund 150 Beamte der Polizeidirektion

Osnabrück kontrollierten, vom Teutoburger Wald bis zu den ostfriesischen Inseln,

20.556 Fahrzeuge. Insgesamt wurden 1786 Verstöße festgestellt.

Auf der Autobahn 31 in Höhe der Abfahrt Leer Nord fuhr so ein Wagen mit 164 Stundenkilometer, erlaubt war hier Tempo 100. Genauso schnell war ein Autofahrer auf der Autobahn 30 unterwegs bei erlaubten 100 Stundenkilometern.

»Die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen hängt unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit zusammen. Besonders die gravierenden Geschwindigkeitsverstöße haben wir im Blick«, so eine Sprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.

»Raser und Drängler gefährden durch ihre aggressiveFahrweise ihre eigene Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer«. Die Polizei empfiehlt innerhalb geschlossener Ortschaften einen Abstand von 15 Metern bei 50 Stundenkilometern oder einen Abstand von drei Auto-Längen. Außerhalb geschlossener Ortschaften gilt als Anhaltspunkt »halber Tachostand« bei guten Sicht- und Straßenverhältnissen, bei Tempo 100 also 50 Meter. Eine optische Unterstützung können die Leitpfosten bieten, deren Abstand 50 Meter (außerhalb geschlossener Ortschaften) beträgt.