Mann nach Hausbrand in Lebensgefahr
Wohn- und Geschäftshaus in Ostrhauderfehn in Flammen
Bei einem Wohnhausbrand in Ostrhauderfehn ist in der Nacht ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Er musste noch vor Ort reanimiert werden.
Am Samstagmorgen gegen 4.53 Uhr bemerkte laut Polizeibericht die 80-jährige Bewohnerin und Hauseigentümerin eines Wohn- und Geschäftshauses an der Hauptstraße in Ostrhauderfehn Brandgeruch und flüchtete aus ihrer Wohnung. Ihre 47 Jahre alte Tochter, die die Wohnung unter der Hauseigentümerin bewohnt, bemerkte etwa zeitgleich ebenfalls die starke Rauchentwicklung und flüchtete aus der Wohnung, die sie mit ihrem 47-jährigen Lebensgefährten bewohnt. Dieser wurde durch die eingetroffenen Rettungskräfte aus der Wohnung gebracht. Durch die länger einwirkende Rauchgasintoxikation wurde der Mann lebensgefährlich verletzt und musste vor Ort durch Rettungskräfte reanimiert werden. Im Anschluss wurde er, ebenso wie die durch leichte Rauchgasintoxikation verletzten Frauen in ein Krankenhaus nach Leer gebracht.
Die vor Ort eingesetzten Feuerwehren aus Ostrhauderfehn, Langholt, Potshausen und Holterfehn konnten das Feuer unter Kontrolle bringen, bevor die Flammen auf ein Friseurgeschäft übergriff, das sich im vorderen Bereich des Hauses befand. Die Brandursache ist zunächst nicht geklärt. Es entstand ein Schaden von ca. 150.000 Euro


