Blutige Gewalttat am Bahnhofsring

Opfer musste offenbar reanimiert werden


Blaulicht-Einsatz am Bahnhofsring in Leer: Ein Notarztwagen und zwei Rettungswagen sowie Einsatzkräfte der Polizei waren am Tatort. Die Gewalttat ereignete sich offenbar in einem Durchgang von einem Parkplatz zur Mühlenstraße. © Wolters
Blaulicht-Einsatz am Bahnhofsring in Leer: Ein Notarztwagen und zwei Rettungswagen sowie Einsatzkräfte der Polizei waren am Tatort. Die Gewalttat ereignete sich offenbar in einem Durchgang von einem Parkplatz zur Mühlenstraße. © Wolters

In der Innenstadt von Leer ist es heute Nachmittag zu einer Gewalttat gekommen, bei der einer Person lebensgefährliche Verletzungen zugefügt wurden. Die Tat ereignete sich dem Vernehmen gegen 16.15 Uhr im Bereich eines Durchgangs zwischen einem Parkplatz am Bahnhofsring und der Mühlenstraße.

Sprecher der Polizeiinspektion in Leer bestätigten auf Anfrage der RZ lediglich, dass es eine Gewalttat gegeben habe und deshalb Ermittlungen aufgenommen worden seien. Nähere Angaben machten die Beamten mit einem Verweis auf »ermittlungstaktische Gründe« nicht. Auch von der Staatsanwaltschaft in Aurich waren bis zum Redaktionsschluss keine Einzelheiten in Erfahrung zu bringen. Somit gab es auch keine Bestätigung für Berichte über ein Messer als mögliche Tatwaffe und über einen anschließenden Einsatz auf der Autobahn.

Nach den Aussagen eines Augenzeugen musste das Opfer der Gewalttat offenbar über längere Zeit reanimiert werden. Am Ort des Geschehens waren neben der Polizei ein Notarztwagen und zwei Rettungswagen im Einsatz.