Bestellte Waren kamen nie an

Polizei warnt vor zunehmenden Betrugsfällen in Leer und Emden


In »Fake Shops« im Internet werden ahnungslose Besteller abgezockt - zuletzt auch hier in der Region. © Foto: pixabay
In »Fake Shops« im Internet werden ahnungslose Besteller abgezockt - zuletzt auch hier in der Region. © Foto: pixabay

In den letzten Wochen kam es im Bereich der Polizeiinspektion Leer/Emden vermehrt zu Strafanzeigen wegen Warenbetruges.

Im Rahmen der Corona-Beschränkungen haben viele Bürger die Einkaufsmöglichkeiten im Internet genutzt. So hatte zum Beispiel ein Ehepaar aus Leer beim Online-Einkauf von einem Anbieter Waren geordert und per Vorkasse bezahlt. Diese Waren kamen allerdings nie an. Bei nachträglicher Recherche stellte sich dann heraus, dass es sich um keinen echten Anbieter, sondern um einen sogenannten Fake-Shop gehandelt hat.

Aufgrund der bevorstehenden Weihnachtszeit und den erweiterten Beschränkungen in Bezug auf die Corona-Lage weist die Polizeiinspektion Leer/Emden darauf hin, dass Betrüger mit allen Mitteln versuchen werden, das veränderte Kaufverhalten der Bevölkerung für ihre betrügerischen Zwecke zu nutzen. Deshalb rät die Polizei dringend dazu, auf Käufe per Vorkasse möglichst zu verzichten und niemals Vorabüberweisungen ins Ausland zu tätigen. Es wird ebenfalls empfohlen, jedes Kaufangebot und auch die Anbieter bzw. die Online-Shops vor dem Kauf zu überprüfen. Besonders im

Internet ist bewusstes Einkaufen besonders wichtig. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf: www.polizei-beratung.de.