Verdacht auf Brandstiftung
Feuerwehr rettet auf Norderney Bewohner aus Obergeschoss - Polizei ermittelt
In einem Wohnhaus auf Norderney ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Ein Großteil der Bewohner konnte sich in Freie retten. Vier Menschen wurden leicht verletzt.
Das Feuer brach im Keller eines Wohnhauses in der Roonstraße aus. »Das gesamte Haus wurde mit Rauchgasen kontaminiert. Elf der 13 Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in dem Mehrfamilienhaus aufhielten, konnten das Haus selbständig verlassen«, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Zwei Menschen im Obergeschoss wurden über die Drehleiter der Feuerwehr gerettet.
»Es wurden vierMenschen durch Rauchgasintoxikation leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht«, so die Polizei weiter. Der entstandene Sachschaden liegt schätzungsweise im fünfstelligen Bereich. Das Haus wird als Personalwohnhaus für Mitarbeiter eines Hotels genutzt und ist durch die entstandenen Schäden nun vorerst nicht mehr bewohnbar.
Der Brandort wurde beschlagnahmt und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung.


