Altpapier-Brand bei Entsorgungsfirma

Feuerwehren rücken an zwei Tagen in Folge zum selben Betrieb aus


Durch das umsichtige Handeln von Betriebsangehörigen wurde ein größerer Schaden verhindert. © Foto: Feuerwehr Großefehn
Durch das umsichtige Handeln von Betriebsangehörigen wurde ein größerer Schaden verhindert. © Foto: Feuerwehr Großefehn

Die Feuerwehr musste sowohl am Sonntag als auch am Montag zu einem Entsorgungsunternehmen in Aurich-Oldendorf ausrücken. Größere Schäden gab es dabei nicht.

Am Montagvormittag war brennendes Altpapier der Grund für die Alarmierung von insgesamt fünf Ortsfeuerwehren aus der Umgebung. Bei ihrer Ankunft konnten die Einsatzkräfte feststellen, dass Löschversuche von Betriebsangehörigen bereits zu wesentlichen Erfolgen geführt hatten. Mithilfe eines Baggers wurde das Brandgut in einer Halle dann auseinander gezogen und schließlich mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.

»Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehren war dank des umsichtigen Handelns der Mitarbeiter nicht mehr erforderlich«, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr Großefehn. Der Einsatz konnte daher nach etwa einer Stunde beendet werden.

Bereits am Sonntagmorgen gegen 8.20 Uhr waren zwei Ortsfeuerwehren alarmiert worden. Ein Anrufer hatte der Leitstelle gemeldet, dass auf dem Gelände des Entsorgungsunternehmens Flammen aus einem Schornstein schlugen. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten in diesem Fall aber Entwarnung geben. Sie stellten sofort fest, dass es sich bei dem vermeintlichen Feuer um ein kontrolliertes Abbrennen von Gas handelte. Dieser Einsatz war somit rasch beendet.