Eine Serie von Aufbrüchen von Zigarettenautomaten konnte die Polizei offenbar im Altkreis Norden aufklären. Eine Polizeistreife schnappte jetzt den mutmaßlichen Täter. Der Gesamtschaden durch die Aufbrüche liegt schätzungsweise bei 45.000 Euro.

In den vergangenen Wochen war es im Altkreis Norden zu zahlreichen Zigarettenautomatenaufbrüchen gekommen. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt sich um einen 34 Jahre alten Mann aus dem Altkreis Norden. Er steht im Verdacht, zwischen Juli und August 2019 unter anderem in Norden, Hage, Großheide, Osteel und Berumbur Zigarettenautomaten aufgebrochen zu haben. Aus den Automaten wurden in einigen Fällen auch die Geldkassette und Tabakwaren entwendet. Polizeibeamte des Polizeikommissariats Norden hatten Anfang August im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet festgestellt, dass der 34 Jahre alte Mann mit einem unterschlagenen Auto unterwegs war. In dem Auto wurden zudem Werkzeuge entdeckt, die offenbar für die Automatenaufbrüche benutzt worden sein könnten.

Seit der Kontrolle und vorläufigen Festnahme des Tatverdächtigen gab es keine Zigarettenautomatenaufbrüche mit dem Vorgehensweise (»Modus Operandi«) des Tatverdächtigen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. Bislang ist der 34-Jährige in mehr als zehn Fällen tatverdächtig. Haftgründe lagen allerdings laut Polizei gegen ihn nicht vor.