Häuser nach Feuer schwer beschädigt

In der Silvesternacht mussten Feuerwehren ausrücken - Keine Verletzten


In Victorbur (Landkreis Aurich) hat in der Silvesternacht ein Wohnhaus gebrannt. © Foto: Sven Janssen (Feuerwehr)
In Victorbur (Landkreis Aurich) hat in der Silvesternacht ein Wohnhaus gebrannt. © Foto: Sven Janssen (Feuerwehr)

Gleich zwei Mal ist die Feuerwehr in der Silvesternacht ausgerückt. In Papenburg und in Victorbur waren Häuser in Brand geraten.

Am Neujahrmorgen um 0.45 Uhr kam es in Papenburg an der Straße »An der Beeke« aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Wohnhausbrand. Verletzt wurde dabei niemand, teilte die Polizei mit. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits vom Carport auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen und der Dachstuhl geriet in Vollbrand. Das Haus ist nicht bewohnbar, so die Polizei. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Die Feuerwehr war mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 80 Wehrmännern vor Ort. Die Papenburger Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Acht Minuten waren im neuen Jahr vergangen, ehe die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehren Victorbur, Oldeborg, Uthwerdum sowie den Einsatzleitwagen des Landkreises Aurich zu einem Gebäudebrand in die Westvictorburer Straße in Victorbur (Landkreis Aurich) alarmierte.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude, in dem sich zwei Wohnungen für vier Personen befinden, bereits in Vollbrand. Keiner der Bewohner befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Gebäude - jedoch galt eine Bewohnerin für eine Minute als vermisst. Bevor jedoch eine Suche eingeleitet wurde, konnte diese wohlauf auf einem angrenzenden Parkplatz angetroffen werden. Eine sehr starke Rauchentwicklung sorgte für die gesamte Einsatzdauer, eine Vollsperrung der Kreisstraße 115 (K115).

Mit mehreren Trupps unter Atemschutz wurde ein massiver Löschangriff von allen Seiten aus durchgeführt. Die Drehleiter der Feuerwehr Aurich wurde im Laufe des Einsatzes hinzualarmiert. Dadurch konnten die Einsatzkräfte auch in bereits eingestürzten Bereichen des Dachstuhls sowie am First einen Löscherfolg erwirken. Von drei Unterflurhydranten aus wurden mehrere Hundert Meter lange Wasserversorgung aufgebaut.

Nach eineinhalb Stunden konnte ein Löscherfolg der 60 eingesetzten Einsatzkräfte verzeichnet werden. Die DRK-Bereitschaft Südbrookmerland übernahmen die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte und versorgten die Einsatzkräfte mit warmen Getränken. Desweiteren wurden die Bewohner von den Kräften der DRK-Bereitschaft betreut.

Gegen 4.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden.