Brandkatastrophe im Borro verhindert
Feuer auf Intensivstation gelöscht
Leer |
29. August 2018 |
RZ
Das schnelle Eingreifen des Personals hat gestern Abend eine Brandkatastrophe im Borromäus-Hospital in Leer verhindert. In der Küche der Intensivstation war gegen 18 Uhr ein Feuer ausgebrochen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Krankenhaus, hatten Mitarbeiter den Brand, der in der Küche der Station ausgebrochen war, bereits selber löschen können. Durch das schnelle Eingreifen des Personals und den permanenten Verschluss der Rauchschutztüren konnte Schlimmeres verhindert werden, so die Kreisfeuerwehr in einer Mitteilung.
Die Feuerwehren aus Leer, Bingum und der Einsatzleitwagen aus Loga waren vor Ort. Zeitgleich löste die Regionalleitstelle einen MANV Alarm (Massenanfall an Verletzten) aus. Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich mit einer Wärmebildkamera, außerdem wurde wegen der Rauchentwicklung in dem Küchenraum ein Elektrolüfter in Stellung gebracht. Auslöser für den Brand war ein Einkaufskorb, der auf einer versehentlich eingeschalteten Herdplatte stand. Bis auf die Arbeitsplatte und den Küchenschränken über dem Herd blieb es bei einem Rußschaden in der Küche. Verletzt wurde niemand.