Kind steckt im Morast fest

Feuerwehr gräbt Jungen mit bloßen Händen aus


Ein glückliches Ende nahm eine Rettungsaktion in Kirchdorf: Ein zehnjährige Junge war in diesem Morast eingesunken und wurde von der Feuerwehr befreit. © Foto: Goldenstein/Feuerwehr
Ein glückliches Ende nahm eine Rettungsaktion in Kirchdorf: Ein zehnjährige Junge war in diesem Morast eingesunken und wurde von der Feuerwehr befreit. © Foto: Goldenstein/Feuerwehr

Dramatische Rettungsaktion in Kirchdorf: Ein zehnjähriger Junge ist Dienstagabend im Morast versunken und musste von der Feuerwehr zum Teil mir bloßen Händen ausgegraben werden.

Das Kind hatte vorher auf einer Wiese in Kirchdorf (Kreis Aurich) gespielt. Dabei rollte ein Ball in ein ausgetrocknetes Tief. Als der Junge den Ball aus dem Tief holen wollte, versank er bis zur Brust im Morast.

Die Feuerwehr Haxtum wurde um 22.07 Uhr alarmiert. Die 20 Einsatzkräfte sicherten die direkte sumpfartige Umgebung um den Jungen mit Leitern und gruben das Kind mit Schaufeln und letztlich mit bloßen Händen aus dem Morast, in dem es bis etwa 1,20 Meter eingesunken war.

Um etwa 22.30 Uhr wurde der Junge an den Rettungsdienst übergeben und konnte im Anschluss unversehrt mit seinem Ball nach Hause gehen. Zur Feuerwehr und dem Rettungsdienst des Landkreises Aurich, war auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund im Einsatz.