Kreuzfahrt-Schiffbau auf Wachstumskurs

Minister Althusmann besichtigt Meyer Werft in Papenburg


Hoher Besuch auf der Meyer Werft: Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (4. von links) informierte sich über die aktuelle Lage im Schiffbau. Von links: Landrat Reinhard Winter, Geschäftsführer Bernard Meyer, die CDU-Bundestagabgeordnete Gitta Connemann, Minister Althusmann), Hermann Wessels (Stadt Papenburg), Landtagsabgeordneter Bernd Busemann, Jürgen Rautenberg (Stadt Papenburg), Martina Kruse (Landkreis Emsland), Vanessa Albrowitz (Referat Häfen, Schiffbau Nds.), Nico Bloem (Betriebsratsvorsitzender) und Jochen Zerrahn (Meyer Werft). © Foto: Meyer Werft
Hoher Besuch auf der Meyer Werft: Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (4. von links) informierte sich über die aktuelle Lage im Schiffbau. Von links: Landrat Reinhard Winter, Geschäftsführer Bernard Meyer, die CDU-Bundestagabgeordnete Gitta Connemann, Minister Althusmann), Hermann Wessels (Stadt Papenburg), Landtagsabgeordneter Bernd Busemann, Jürgen Rautenberg (Stadt Papenburg), Martina Kruse (Landkreis Emsland), Vanessa Albrowitz (Referat Häfen, Schiffbau Nds.), Nico Bloem (Betriebsratsvorsitzender) und Jochen Zerrahn (Meyer Werft). © Foto: Meyer Werft

Bernd Althusmann, Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung besuchte am Montag die Meyer Werft. Minister Althusmann informierte sich vor Ort über die Situation im Schiffbau.

Bei der Werftbesichtigung ging es vor allem um die Herausforderungen beim Bau von Großprojekten wie beispielsweise der »AIDAnova«. Neben dem Wirtschaftsminister nahmen Gitta Connemann (MdB), Bernd Busemann (MdL) sowie Reinhard Winter (Landrat), Vertreter der Stadt Papenburg und Nico Bloem (Betriebsratsvorsitzender) an dem Termin teil.

Im anschließenden Gespräch zwischen den Politikern, dem Betriebsrat und der Unternehmensleitung ging es um die Markt- und Wettbewerbssituation sowie um die Standortbedingungen an der Ems. Während die globale Schiffbauindustrie weiterhin unter einer Auftragsflaute leidet, ist der Kreuzfahrtschiffbau ein globaler Wachstumsmotor. »Denn die technologisch hochwertigen und sehr komplexen Produkte erfordern ein besonderes Know-how und zahlreiche Spezialisten«, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Werft. Inzwischen sind auf den drei Werften in Papenburg, Rostock und Turku mehr als 6000 Menschen direkt beschäftigt. Dazu kommen Zehntausende Mitarbeiter bei Lieferanten und Partnerfirmen.

Weiter heißt es in der Mitteilung; »Die gute Auftragslage in Papenburg, Rostock und Turku mit dem Bau von insgesamt 29 Kreuzfahrt- und Flusskreuzfahrtschiffen in den nächsten Jahren bietet hervorragende Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der Standorte. Aufgrund des Wachstums sind weitere Arbeitsplätze vor allem in der IT und im Ingenieurbereich kurz- und mittelfristig zu besetzen.«